EMDR zur Heilung einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung (kPTBS)

Dieser Beitrag ist längst überfällig, denn es ist bereits ein Jahr her, dass meine Traumatherapeutin eine komplexe posttraumatische Belastungsstörung (kPTBS) bei mir diagnostizierte. Mithilfe der EMDR-Therapie hat sie mir geholfen Belastungen auflösen, die mein Leben im Grunde bereits über Jahrzehnte begleiteten, ohne dass es mir bewusst war.

In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie sich eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (kPTBS) äußern kann und von welchen Symptomen ich persönlich betroffen war – Symptome, die ich völlig falsch gedeutet hatte. Du erfährst, wie EMDR in der Traumaheilung eingesetzt wird und wie diese Methode mein Nervensystem nachhaltig ins Gleichgewicht gebracht hat. Außerdem teile ich mit Dir, welche überraschenden Herausforderungen es mit sich bringt, ein regulierteres Nervensystem zu haben und wie sich das Leben anfühlt, wenn die Symptome einer kPTBS der Vergangenheit angehören.

Midlife-Crisis oder komplexe PTBS?

Mit 39 Jahren, als die 40 immer näher rückte, spürte ich zum ersten Mal, dass mir das Älterwerden zu schaffen machte. Ich kämpfte noch immer mit der Trennung von meinem Ex-Partner und wagte auf Frauenseminaren erste Schritte, um meine Wunden im Bereich Weiblichkeit und Sexualität zu heilen. Dabei begegnete ich lange verdrängten Gefühlen und Überzeugungen, die mich schon mein ganzes Leben begleitet hatten: „Ich gehöre nicht dazu.“ „Mit mir stimmt etwas nicht.“ „Ich werde abgelehnt.“ „Ich bin allein.“

Diese Überzeugungen verstärkten sich, bei einem Besuch alter Freunde und der Hochzeit einer guten Freundin. Dort fühlte ich mich wie eine Außenseiterin, als hätte ich als Einzige weder Kinder noch einen Partner. Quälende Fragen tauchten auf: „Warum hatte ich nie den Wunsch, Kinder zu bekommen?“ „Warum war Partnerschaft für mich immer so schwierig?“ Diese Fragen führten mich zu meinen frühesten Wunden und einem Schmerz, den ich nicht länger verdrängen konnte.

Ich war überzeugt, in einer Midlife-Crisis zu stecken. Doch als meine Belastungen so überwältigend wurden, dass ich nicht mehr leben wollte, wusste ich, dass mehr dahinterstecken musste. In meiner Verzweiflung suchte ich Hilfe und fand glücklicherweise eine gute und erfahrene Traumatherapeutin.

Sie diagnostizierte bei mir eine komplexe PTBS. Anfangs war ich skeptisch, weil ich nicht viel von Diagnosen halte. Doch mit der Zeit verstand ich, dass diese Diagnose der Schlüssel war, um mein negatives Selbstbild, meinen mangelnden Selbstwert, meine unglücklichen Beziehungen und meine beruflichen Blockaden zu erklären. Aber was genau macht eine kPTBS eigentlich aus?

Was ist eine komplexe PTBS?

Eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (kPTBS) entsteht durch langanhaltende, wiederholte oder besonders schwere Traumatisierungen, meist in der Kindheit. Anders als bei einer einfachen PTBS, bei der sich die Symptome auf ein einzelnes Trauma beziehen, betreffen die Folgen einer kPTBS viele Lebensbereiche. Sie zeigen sich durch tiefgreifende Beeinträchtigungen im Denken, Fühlen und in zwischenmenschlichen Beziehungen.

KPTBS - Symptome

Typische Symptome einer komplexen PTBS

1. Probleme bei der Regulierung von Gefühlen:

    • Schwierigkeiten, Emotionen zu steuern.
    • Neigung zu selbstschädigendem oder riskantem Verhalten.

2. Beeinträchtigungen von Aufmerksamkeit und Bewusstsein:

    • Erinnerungslücken oder das Gefühl, sich von sich selbst zu distanzieren (Dissoziationen).

3. Verzerrte Selbstwahrnehmung und Identität:

    • Ein geringes Selbstwertgefühl.
    • Übermäßige Schuld- und Schamgefühle.
    • Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse und Selbstfürsorge.

4. Probleme in Beziehungen:

    • Anhaltendes Misstrauen anderen gegenüber.
    • Tendenz, in Opfer-Täter-Dynamiken zu geraten (entweder selbst wieder Opfer zu werden oder andere zum Opfer zu machen).

5. Körperliche Symptome mit psychischen Ursachen:

    • Chronische Schmerzen oder Beschwerden, etwa im Magen-Darm-Trakt, im Herz-Kreislauf-System oder im Sexualbereich.

6. Negative Lebenseinstellungen:

    • Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Sinnverlust.
    • Verlust positiver Überzeugungen über sich selbst und die Welt.

Nach der ICD-10-Diagnosekategorie müssen mindestens zwei der folgenden Symptome vorliegen, um von einer andauernden Persönlichkeitsveränderung nach Extrembelastungen zu sprechen:

  • Ein ständiges Gefühl der Leere und Hoffnungslosigkeit.
  • Nervosität oder Bedrohungsgefühle ohne erkennbaren Anlass.
  • Feindseliges oder misstrauisches Verhalten gegenüber anderen.
  • Sozialer Rückzug.
  • Gefühl der Entfremdung von anderen.

Durch die negativen Einstellungen, den sozialen Rückzug und das misstrauische Verhalten kommt es bei Betroffenen häufig zu Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen sowie im Beruf. Genau so ist es mir ergangen, was die Symptome verstärkte und einen qualvollen Teufelskreis nach sich zog.

Symptome, die mich persönlich betroffen haben

  • Anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Verzweiflung und Einsamkeit.
  • Vermindertes Selbstwertgefühl, Abwertung meines eigenen Aussehens, anhaltende Gedanken darüber, ganz allein zu sein und es für immer bleiben zu müssen.
  • Das Gefühl von anderen nicht gesehen, gehört zu werden (Gefühl von Entfremdung), Misstrauen innerhalb von Beziehungen, Annahme, niemandem wichtig zu sein, sozialer Rückzug.
  • Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Verlust positiver Überzeugungen und Einstellungen, Sinnverlust.
  • Gedanken an Selbstmord.
  • Magen-Darm-Probleme, chronische Schmerzen, Libidoverlust.

Da die Symptome oft unspezifisch sind und leicht mit anderen psychischen Erkrankungen wie Burnout oder Depression verwechselt werden können, ist die Diagnose einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung besonders herausfordernd. Ohne die Unterstützung meiner Therapeutin hätte ich nicht erkennen können, dass meine Symptome die Folgen meiner frühkindlichen Traumatisierungen waren und kein Ausdruck einer Midlife-Crisis. 

Behandlungsansätze bei einer komplexen PTBS

Eine komplexe PTBS erfordert einen vielschichtigen Behandlungsansatz, der auf den individuellen Erfahrungen und Bedürfnissen des Einzelnen basiert. Eine wirksame Behandlung kombiniert in der Regel psychotherapeutische und körpertherapeutische Ansätze sowie Unterstützung durch soziale Netzwerke.

Psychotherapeutische Ansätze
Psychotherapie spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung von komplexer PTBS. Während die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) negative Denkmuster und Verhaltensweisen adressiert, konzentriert sich die Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) auf Bewältigungsstrategien und die Verbesserung von zwischenmenschlichen Beziehungen. Schematherapie kombiniert verschiedene Ansätze, um dysfunktionale Denkmuster zu ändern. Expositions- und Verarbeitungstherapien, wie EMDR, die prolongierte Exposition oder die narrative Expositionstherapie helfen, traumatische Erinnerungen zu verarbeiten, indem sie in einem geschützten Rahmen erneut durchlebt werden.

Körperorientierte Ansätze
Bei vielen Betroffenen ist die Verbindung zwischen Körper und Geist beeinträchtigt, weshalb körperorientierte Ansätze wie Somatic Experiencing oder traumasensibles Yoga dabei unterstützen, diese Verbindung zu stärken und das Nervensystem zu beruhigen.

Soziale Unterstützung und Netzwerke
Ein unterstützendes soziales Umfeld ist ebenfalls entscheidend. Selbsthilfegruppen, Workshops oder Gemeinschaften von Menschen mit ähnlichen Erfahrungen können das Gefühl von Isolation und Anderssein verringern.

Obwohl verschiedene therapeutische Ansätze ihre Berechtigung haben, möchte ich im Folgenden die EMDR-Therapie besonders hervorheben, da sie mir geholfen hat, die Symptome der komplexen PTBS nachhaltig zu reduzieren und alte Belastungen innerhalb kürzester Zeit effektiv zu lösen.

EMDR zur Heilung einer komplexen PTBS

EMDR stellt eine besonders spezialisierte Methode dar, die spezifisch auf die Verarbeitung und Integration traumatischer Erinnerungen abzielt. EMDR hilft dabei, das Nervensystem zu regulieren und ermöglicht den Einzelnen, traumatische Erlebnisse besser zu verarbeiten und im Alltag zu integrieren.

Was ist EMDR?

EMDR steht für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“, zu Deutsch „Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung“. Die Methode wurde von der Psychologin Francine Shapiro entwickelt und gehört heute zu den am besten erforschten traumatherapeutischen Verfahren. Sie wird weltweit erfolgreich eingesetzt, um Menschen bei der Verarbeitung von belastenden oder traumatischen Erinnerungen zu unterstützen.

Im Zentrum von EMDR steht die Annahme, dass traumatische Erlebnisse nicht vollständig verarbeitet werden können und deshalb „eingefroren“ im Gehirn gespeichert bleiben. Diese unvollständig verarbeiteten Erinnerungen können wiederkehrende Flashbacks, Albträume, Ängste oder emotionale Überreaktionen auslösen – Symptome, die mit PTBS oder kPTBS einhergehen.

Wie funktioniert und wirkt EMDR?

EMDR Therapie

Während einer EMDR-Sitzung wird der Klient dazu angeleitet, sich gezielt an eine belastende Situation zu erinnern. Dabei bleibt er jedoch stets im Hier und Jetzt verankert, unterstützt durch die begleitende Präsenz der Therapeutin oder des Therapeuten. Gleichzeitig folgt er mit den Augen den Bewegungen eines Fingers, eines Stiftes oder einem Lichtpunkt. Diese bilaterale Stimulation kann auch durch abwechselnde Töne oder leichtes Klopfen (Tapping) auf die Handflächen erfolgen.

Die bilaterale Stimulation regt das Gehirn dazu an, die „eingefrorenen“ Erinnerungen in einen Verarbeitungsmodus zu bringen. Vergleichbar mit den Prozessen, die während des REM-Schlafs ablaufen, werden dabei belastende Gefühle und Gedanken neu verknüpft und integriert. 

Ein großer Vorteil von EMDR ist, dass es relativ schnell wirken kann. Manche Menschen erleben schon nach wenigen Sitzungen eine deutliche Verbesserung ihrer Symptome. Dennoch ist die Methode nicht invasiv – die Verarbeitung erfolgt in einem individuell angepassten Tempo, sodass der Klient nicht von seinen Gefühlen überwältigt wird.

EMDR ist besonders geeignet für Menschen mit PTBS und kPTBS, da es hilft, den „emotionalen Stachel“ aus den traumatischen Erlebnissen zu ziehen. Auf diese Weise wird es möglich, nicht nur die Symptome zu lindern, sondern auch langfristig eine innere Stabilität aufzubauen.

Meine Erfahrungen mit EMDR

Vor Beginn meiner eigentlichen EMDR-Behandlungen ist meine Therapeutin in mehreren Sitzungen meine gesamte Traumabiografie mit mir durchgegangen. Gemeinsam wollten wir diejenigen Situationen identifizieren, die mein Leben am stärksten belasteten.

Der Ablauf meiner EMDR-Therapie

Während einer EMDR-Behandlungen selbst wurde ich aufgefordert, ausgewählte Sequenzen meiner schmerzhaften Erfahrungen zu erinnern und dem Stift meiner Therapeutin mit meinem Blick zu folgen. Während ich das tat, konnte ich erstaunliche Prozesse beobachten. Körperempfindungen und Emotionen der damaligen Situationen, wie Übelkeit, Angst oder Trauer tauchten auf und wurden in die Behandlung integriert. 

Meine Therapeutin forderte mich auf, die jeweiligen Sequenzen vor meinem inneren Auge immer wieder zu wiederholen, bis die gefühlte Belastung abnahm und sich eine Entspannungsreaktion in meinem System einstellte. 

Eine transformierende Erfahrung

Während meiner zweiten Sitzung explorierten wir die von mir am schmerzlichsten erinnerte Situation aus meiner Kindheit. Während dieser Sitzung spürte ich plötzlich starke körperliche und emotionale Veränderungen. Es war, als ob eine riesen Last von mir abfiel. Auf einmal strömte merklich Energie durch meine Arme und Beine. 

Die Beine, die damals nicht weglaufen konnten und die Arme, die sich nicht verteidigen konnten, wurden aus einer Erstarrung befreit. Auch auf Gefühlsebene war da auf einmal eine tiefe Erleichterung und Euphorie fühlbar.

Nach dieser Behandlung fühlte ich mich so gut und lebendig wie schon lange nicht mehr. Zu Hause angekommen, drehte ich laut Musik auf und tanzte knapp eine Stunde durch, so viel Leben und Freude war in mir. Auch alltägliche Eindrücke nahm ich auf einmal auf ganz neue Weise wahr. Es war fast, wie ein Rauschzustand. 

Fühlte sich so ein Leben ohne Trauma an?

EMDR Traumaheilung - Ganzwerdung

Die langfristige Wirkung

Diese EMDR-Behandlung war nur eine von vier weiteren, aber sie hatte die intensivste Wirkung. Natürlich hat der rauschähnliche Zustand nicht lange angehalten, aber insgesamt fühle ich mich seit den EMDR-Behandlungen nachhaltig leichter, zuversichtlicher und mehr bei mir selbst – einfach nicht mehr so belastet. Und ja, auch ein bisschen wie ein neuer Mensch.

Was ich jedoch nicht geahnt hatte, war, dass ein Leben mit einem deutlich regulierteren Nervensystem auch Herausforderungen mit sich bringt.

Mein Leben nach der EMDR-Therapie

Abschied von der Dysregulation

Vor der EMDR-Therapie war mein Nervensystem extrem dysreguliert und schwankte zwischen Über- und Untererregung. Das erlebte ich so, als sei ich den eigenen Emotionen hilflos ausgeliefert. Ich wurde regelmäßig von ihnen überrollt und vereinnahmt. Diese Erfahrung betraf nicht nur negative, sondern auch positive Gefühle. Oft fühlte ich mich entweder völlig niedergeschlagen oder, wie es so schön heißt, himmelhochjauchzend (oder etwas drüber). Zudem trug ich im Außen zu Dramen bei, die diese emotionalen Extreme aufrechterhielten.

Ungewohnte Ruhe im Nervensystem

Dank der EMDR-Therapie konnte sich mein Nervensystem neu ausrichten. Während ich früher auf tosenden Wellen unterwegs war, schippere ich jetzt auf ruhigeren Gewässern umher. Tatsächlich empfinde ich mich als viel ausgeglichener und und spüre eine stärkere innere Ruhe.

Diese neue Ruhe war anfangs sehr ungewohnt. Sie fühlte sich manchmal wie Langeweile oder eine innere Leere an. Anfangs wusste ich gar nicht so richtig, wie ich damit umgehen sollte. So fühlte ich mich damit zeitweise fast überfordert und sehnte meine vertrauten, dramatischen Zustände zurück. Es kam sogar vor, dass ich in solchen Momenten den Drang verspürte, auf alte Überlebensstrategien zurückzugreifen. Doch statt dem Drang zu folgen, konnte ich diese neuen emotionalen Zustände beobachten und akzeptieren.

Glücklich Leben lernen

Mein andauernder Überlebensmodus hatte dank der EMDR-Therapie ein Ende gefunden. Doch das Wegfallen von Anstrengungen und Dramen war Neuland für mein Nervensystem. Wie „Leben“ funktioniert und wie man dabei auch noch glücklich ist, war mir völlig unklar.

Die Traumatherapeutin Dami Charf beschreibt in ihrem Buch *Auch alte Wunden können heilen: Wie Verletzungen aus der Kindheit unser Leben bestimmen und – wir dennoch Frieden in uns selbst finden können, dass Glück eine Fertigkeit ist, die erlernt werden muss, insbesondere wenn man durch frühe Traumatisierungen geprägt ist. Ein gut reguliertes Nervensystem und die Fähigkeit zur Selbstregulation beschreibt sie als entscheidend, um Glück und innere Ruhe auch auf Körperebene zuzulassen.

Um das Leben nach dem Überleben wirklich zu genießen, bedarf es also vieler Lernprozesse. Wie ein Kind, das sich in der Welt orientieren muss, lerne auch ich, mich zurechtzufinden und vieles Neues zu entdecken. 

Mir persönlich hilft neben therapeutischer Unterstützung liebevolle Selbstfürsorge und das Wiederentdecken von Freude und Sicherheit im Alltag. Statt wie früher ständig auf allen Ebenen zu kämpfen, habe ich gelernt, mehr zu beobachten, mehr zu sein und zu genießen. Ich unternehme regelmäßig Dinge, die mir Freude bereiten, verbinde mich mit Menschen, bei denen ich mich wohlfühle, und habe gelernt, mich in meinem Körper wohlzufühlen. Mein Ziel ist es, nicht nur zu existieren, sondern wieder zu leben – ein erfülltes Leben zu führen, das von Freude, Verbundenheit und innerem Frieden geprägt ist.

Was ist Dein nächster Schritt?

Ich hoffe, mein Beitrag hat dir wertvolle Einblicke in die Symptomatik der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung gegeben und gezeigt, wie EMDR bei der Heilung helfen kann.

Vielleicht inspiriert dich meine Geschichte dazu, den Mut aufzubringen, selbst den nächsten Schritt in Richtung Heilung zu gehen. Denn obwohl ich bereits viele Jahre auf meinem Heilungsweg war, hat mir EMDR nochmal in der Tiefe geholfen, vergangene Belastungen hinter mir zu lassen und mein Nervensystem nachhaltig neu auszurichten.

Hast Du vielleicht auch bereits die Erfahrung gemacht, dass das Ende des „Überlebens“ sich ungewohnt anfühlt und es nicht immer leicht ist, „Leben“ zu genießen? Wie gehst du mit diesem Neuland um? Ich freue mich, wenn du deine Gedanken und Erfahrungen mit mir teilst.

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Quellenverweise: 

Amrhein, Dr. Christine (2015): Trauma als unverarbeitete seelische Verletzung. Aktue Belastungsreatkion und Posttraumatische Belastungsstörung. Abgerufen am 27.11.2024, von https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/trauma/komplexe-ptbs/

DeGPT – Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie: Informationen und Hilfe für Betroffene. Was ist ein Trauma und wie äußern sich Traumafolgestörungen. Abgerufen am 24.11.2024, von https://www.degpt.de/hilfe-fuer-betroffene/wie-aeussern-sich-traumafolgestoerungen-/posttraumatische-belastungsstoerung-ptbs-/

Medicover Hospitals: Komplexe PTBS. Abgerufen am 24.11.2024 von https://www.medicoverhospitals.in/de/diseases/complex-posttraumatic-stress-disorder/

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